Die neue Stimme aus dem Herzen Neapels
FLO CANGIANO – „LA MENTIROSA“
Floriana Cangiano – alias FLO – stammt aus Neapel, der Geburtsstadt des großen Cantautore Pino Daniele und gehört zu dessen hoffnungsvollsten musikalischen Erben. Sie gilt als eine der herausragenden jungen Stimmen Italiens, als eine der interessantesten Sängerinnen der besonderen italienischen Musikszene an der Schnittstelle zwischen Pop und Weltmusik.
2014 gewann sie den “Andrea Parodi Preis” den einzigen Weltmusikpreis Italiens. Ihr im gleichen Jahr erschienenes Debutalbum “D ́amore e di altre cose irreversibli” fand auch international Beachtung und brachte ihr Vergleiche mit der französischen Sängerin Zaz ein.
FLO vereint italienischen Folk und Pop, widmet sich dem traditionellen neapolitanischen Gesang einer Rosa Balistreri und nennt als weitere Einflüsse Billie Holiday, Elis Regina, Amalia Rodriguez und Cesaria Evora.
Die Songs, dargeboten mit kraftvoller, dramatischer Stimme und neapolitanischem Temperament sind voller lyrischer Alltagsbeobachtungen, kleine Geschichten entführen in ein mediterranes Ambiente brodelnder Vielfalt. Leidenschaftlich, heftig, zart, bitter-süß, voller Widersprüche.
Auf ihrer zweiten CD "Il Mese del Rosario" und dem aktuellen dritten Album „La Mentirosa" (im Mai 2018 vorerst nur in Italien erschienen) erzählt FLO von dem pulsierenden, vom Katholizismus geprägten Alltag des Mezzogiorno, der zwischen Sünde und Vergebung pendelt.
Live begleitet wird FLO von einer dreiköpfigen Band: allen voran der Gitarrist Marcello Giannini, am Kontrabass wirkt Davide Costagliola, der Perkussionist und Tamburello-Virtuose Michele Maione vervollständigt das Quartett.
FLO kommt mit ihrer Band im Februar für drei Konzerte nach Österreich und zwar wie folgt:
Donnerstag, 21. Februar 2019 – Wien
Freitag, 22. Februar 2019 – Stainach
Samstag, 23. Februar 2019 – Innsbruck
Infos zu den Konzerten ...
Line up:
Flo Cangiano - Gesang
Marcello Giannini - Gitarre
Davide Costagliola - Kontrabass
Michele Maione - Perkussion
Preise & Auszeichnungen:
“Andrea Parodi Preis” 2014 (Italiens Weltmusikpreis)
Eine von 8 Gewinnern von Musicultura 2014
Preis “Un certain regard” im Februar 2015 für die beste live Performance bei Musicultura Preis Radio “RAI 1” für die beste Musik
Aktuelle CDs:
Il mese del Rosario (agualoca records; Vertrieb D: indigo – VÖD: 21.04.2017)
La Mentirosa (soundfly, Italien – VÖ: 25.05.2018)
Pressestimmen:
„... Flo nahm mit ihrer extrovertierten Präsenz direkt den ganzen Raum für sich ein. Häufig wird sie mit der französischen Chansonière Zaz verglichen – zu Recht. Zwischen laut und leise springt Flo mit Leichtigkeit hin und her und zeigt ihren großen Stimmumfang. Dabei wechseln auch die Stimmungen der Lieder. Auf eine zarte Ballade folgt dann eine Rockeinlage voller Power. ... Floriana Cangiano singt nicht nur, sie tanzt, schnipst und performt ihre Folksongs durch und durch. „Bravissimo" ruft am Ende jemand aus dem Publikum, und dem ist nichts hinzuzufügen."
(Hessische Niedersächsische Allgemeine, 27.04.2018)
„Und die aus Neapel stammende Flo Cangiano stand zum ersten Mal auf den Brettern österreichischer Festivals. Gleich vorweg – sie war mit Rebekka Bakken auf Augenhöhe – und somit eine der Überraschungen des Festivals!"
(concerto, August/September 2018)
„... Floriana Cangiano beruft sich auf all diese Kulturen und formt aus ihren Verschiedenartigkeiten ein lautes Ganzes. Denn die gelernte Opernsängerin bringt in ihren Auftritten die brodelnde Vitalität Neapels zum Ausdruck. So oder so ähnlich stellt man sich Straßenszenen vor: schrill, ungestüm, widerspenstig, bodenständig, exotisch. Die Poesie steckt im Detail, ist manchmal erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Das Mediterrane klingt bei ihr stürmisch, eine Ballade ungezähmt. In ihrer musikalischen Direktheit erinnert sie mehr an Gianna Nannini als an Etta Scollo, was mit Sicherheit auch an der Zusammenstellung ihrer Band liegt. Rock und Jazz und Reggae spielen eine ebenso wichtige Rolle, wie die kompliziertesten arabischen Rhythmen und europäischen Klassikanleihen. Floriana Cangiano fügt diese vielen Einzelheiten mit ihrer Stimme zu etwas tragbarem Ganzem. ..."
(Augsburger Allgemeine, Nov.2017)