Buchtipp: Giancarlo De Cataldo - Der Vater und der Fremde

Autor: Folio Verlag am 16.02.2017

Giancarlo De Cataldo
DER VATER UND DER FREMDE 

Giancarlo De Cataldo Italienischer Autor Krimi

Von einer Freundschaft inmitten krimineller Clans – eine atemberaubende Spystory im Zwielicht Roms.

Wer ist Walid? Ist er der liebevolle Vater des kleinen, behinderten Yusuf, dem der Justizbeamte Diego im Therapiezentrum begegnet, wohin auch er seinen Sohn Giacomo regelmäßig begleitet? Ist er der strahlende, millionenschwere orientalische Geschäftsmann? Oder doch ein Drahtzieher, verwickelt in dubiose Machenschaften verschiedener Clans aus dem Nahen Osten?

Diego ist fasziniert von diesem Mann und dessen bedingungsloser Freundschaft zu ihm, die sein Leben verändert und ihn eintauchen lässt in ein unbekanntes Rom mit türkischen Dampfbädern, prunkvollen orientalischen Feiern und mysteriösen Frauengestalten. Als Walid plötzlich verschwindet, findet sich Diego zwischen zwei Staatspolizisten wieder.


Zum Autor:
Giancarlo De Cataldo, geboren 1956 in Taranto; lebt und arbeitet als Richter am Berufungsgericht in Rom. Verfasser zahlreicher Romane, Erzählungen und Drehbücher für Film und Fernsehen. Mit Romanzo Criminale hat er einen mehrfach verfilmten und europaweit ausgestrahlten Politthriller über Roms Drogenkartell der 1970er-Jahre geschrieben. Zuletzt auf Deutsch bei Folio erschienen: die beiden gemeinsam mit Carlo Bonini verfassten Bestseller Suburra. Schwarzes Herz von Rom (2015) und Die Nacht von Rom (2016).

Der Kinofilm Suburra von Stefano Sollima läuft gerade in den deutschen und österreichischen Kinos.

 

Pressestimmen:
Giancarlo De Cataldo Thriller Der Vater und der Fremde„Welch großer Erzähler De Cataldo ist!" Andrea Camilleri
„De Cataldo erzählt mit allen Mitteln der Ironie, des Sarkasmus, der analytischen Schärfe und des klaren Blicks auf die realen Verhältnisse extrem kurzweilig und brillant. Wenn die Welt schon nicht schön ist, Anlass für große Literatur ist sie schon." Thomas Wörtche
„De Cataldo ist vor allem ein Beobachter seiner Zeit – kritisch, unbestechlich, präzise." SWR
„Skepsis zu wecken, lebenswichtiges demokratisches Misstrauen, das ist De Cataldos erklärtes Ziel." Tobias Gohlis, Die ZEIT


Giancarlo De Cataldo
Der Vater und der Fremde
Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl
Originaltitel: Il padre e lo straniero
Erstverkaufstag: 21. Februar 2017


Kaufbar bei:
Im gut sortierten Buchhandel oder online unter 
Der Vater und der Fremde







Kategorien:
Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „Cigar Journal", der ÖGZ sowie dem FALSTAFF - auf die Themen Bier, Spirituosen und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.

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Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.