Buchtipp: Triest - Stadt zwischen Karst und Meer

Autor: Buchvorstellung Styria Regional und Martin Martschnig am 1.03.2016

Britta Ramhapp
TRIEST - STADT ZWISCHEN KARST UND MEER

Stadtführer Reiseführer Triest

"Wie war es doch schön, als Österreich noch am Meer lag!" In Triests Brust schlagen viele Herzen . Seit Ende des Habsburgerreiches musste die Stadt fünf Mal ihre Staatszugehörigkeit wechseln. Das hat bis heute ihr Aussehen und den Lebensstil ihrer Einwohner geprägt. Österreichische, slawische und italienische Einflüsse sind quer durch alle Bereiche des Lebens omnipräsent. Der Triestiner nimmt´s gelassen. Hat er doch alles, was man zum Leben braucht: eine der zehn schönsten Küstenstraßen der Welt, den wahrscheinlich schönsten Hauptplatz der Welt und die besten Kaffeeröstereien der Welt. Kommen Sie mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch eine alte moderne Stadt.

Entdecken Sie Triest neu! Shopping, gutes Essen, Spaziergänge am Meer: Diese Stadt hat für jeden etwas zu bieten! Doch neben den typischen italienischen Klischees finden Sie in Triest auch noch anderes wie zB österreichische Kaffeetradition oder neoklassizistische Architektur, die an die Bauten der Wiener Ringstraße erinnert. Vieles hier wirkt vertraut, ist aber doch anders.

Triest, einst der wichtigste k. u. k.-Seehafen, ist heute eine gewachsene Stadt voller unterschiedlicher Kulturen, Sprachen und Traditionen. Kaffee, Krimi, Kulinarik und italienische Lebensart: eine Mischung, die Triest einzigartig macht.Was Sie von Triest wissen müssen, was Sie keinesfalls versäumen dürfen, wo Sie gut essen, schlafen, feiern oder baden können – hier finden hier die 100 besten Tipps der Stadt !

Die Autorin:
BRITTA RAMHAPP, geb. 1964, Marketingfachfrau und Reisebloggerin, lebte jahrelang in Triest. Heute bereist sie Triest und sein Umland so oft es geht, immer nach der Suche nach neuen Eindrücken, Bildern und Eigenheiten der Stadt. 


Triest Britta Ramhappitalissimos Fazit nach angeregter Lektüre:
Nachdem ich vor wenigen Tagen an dieser Stelle über die "Sehnsucht nach dem Süden" berichten durfte, ein weiteres Buch aus den Neuerscheinungen des Styria Verlages - dieses Mal also ganz der Stadt am Meer gewidmet. In Haptik und Bildsprache modern und frisch aufbereitet, in der Vermittlung des Inhalts Old fashioned - so mein Kurzkommentar.

Britta Ramhapp, die jahrelang in Triest lebte, teilt das Buch oder vielmehr die Stadt in Quartieri bzw. Borghi auf und serviert happenweise ganz ordentliche Portionen an geschichtlichen Fakten. Natürlich bleiben auch Muggia, Miramare und der Karst nicht unerwähnt.

Im letzten Viertel des Buches versucht sie sich als Tippgeberin in Sachen Kulinarik, Events und Unterkunft, entwirft eine sehr nette Idee für ein Wochenende in Triest.

Was mir persönlich fehlt ist die eine oder andere Anekdote aus ihrer Zeit in Triest. Oft wird durch persönlich Erlebtes die Persönlichkeit einer Stadt personenhaft, einladend und neugierig machend. Man kann das Buch aber auch als Einladung zur Erkundung verstehen, als Basis für Spaziergänge durch die Geschichte, Meersalz in der Nase und vielleicht ein wenig Bora auf der Mole Audace inklusive ...


Erscheinungsdatum:
18. April 2016

Kaufbar bei:
Im gut sortierten Buchhandel oder online beim Verlag




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Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „Cigar Journal", der ÖGZ sowie dem FALSTAFF - auf die Themen Bier, Spirituosen und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.

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Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.