Merum - Die Zeitschrift für Wein und Olivenöl aus Italien
DOSSIER OLIVENÖL - AUFLAGE NR. 5
Über kaum ein Lebensmittel wird so viel Halbwahres und Falsches publiziert wie über Olivenöl. Jeder schreibt darüber, doch nur die wenigsten blicken wirklich hinter die Kulissen, wollen mehr erfahren, sich kompetent informieren. Die Fachzeitschrift Merum bringt dieser Tage ein neues, aktualisiertes Dossier Olivenöl auf den Markt, das mittlerweile zu den erfolgreichsten Publikationen des kleinen Schweizer Verlags gehört.
Aufwendig, unabhängig und seriös recherchiert, beantwortet das Dossier jede Frage ums Thema Olivenöl. Die Leser finden Erklärungen zur chemischen Zusammensetzung des Olivenöls, zu seinen gesundheitlichen Vorzügen, den Arbeiten im Olivenhain, den Vorgängen in der Ölmühle, den gesetzlichen Vorschriften, den Angaben auf dem Öletikett, Schwindel und Panscherei. Das Dossier klärt Missverständnisse zum Olivenöl auf, stellt Falschinformationen richtig und gibt Tipps zu Verwendung und Kauf. Auf den letzten Seiten bieten eine Reihe von Statistiken und Tabellen einen Überblick über die weltweite Produktion, den Konsum, die Großhandelspreise und die weltweiten Olivenöl-Bewegungen.
Chefredakteur Andreas März: „Erst wenn die Massenabfüller ihre Öle nicht mehr als Extra Vergine auf den Markt bringen, sondern unter einer ihren minderwertigen Erzeugnissen entsprechenden Bezeichnung, haben Qualitätsproduzenten eine Chance."
Was ist Merum?
Merum, die Zeitschrift für Wein und Olivenöl aus Italien, setzt sich seit Jahren für Qualität und Transparenz auf dem Olivenöl-Markt ein. Chefredakteur Andreas März, seit über 30 Jahren selbst Olivenbauer und Ölmüller in der Toskana, klärt mit großer Leidenschaft und wissenschaftlichem Anspruch Olivenölliebhaber im deutschsprachigen Raum auf und gilt als einer der bestinformierten und unabhängigsten Journalisten auf diesem Gebiet. Das Dossier Olivenöl erscheint 2015 in der fünften, überarbeiteten Auflage. Jedes Frühjahr gibt Merum außerdem den Taschenführer Olivenöl – Italiens beste Olivenöle heraus. Mehr Infos auf www.merum.info
Wie es sich für einem Konsumenten - also mich - liest:
Das Thema Olivenöl hat einen erstaunlichen Wissensdurst bei uns Konsumenten erzeugt, der in den letzten Jahren in Österreich erfreulicherweise durch kleine Initiativen mit großem Herz gemildert wird. Man denke nur an die Olivenölseminare von Amadeus Löw oder Wiens Anlaufstelle Nr. 1 für Olivenlöl, das zu Genuss verzaubernde Feinkostgeschäft Casa Caria.
Doch zurück zum Merum Dossier Olivenöl, das von der ersten Seite an Spannung aufbaut, indem es erst einmal 40 häufig gestellte Fragen zum Olivenöl in den Leseraum stellt. Die Antworten lassen tief in die Realität und die Machenschaften rund um dieses Produkt blicken. Wer eine nette, einfache, unterhaltsame Lektüre zum Thema sucht, wird in diesen ersten Seiten zur Ernsthaftigkeit ermahnt. Manchmal vielleicht ein wenig lehrerhaft, niemals jedoch ohne leere Versprechungen. Und genau darum geht es beim Qualitätsprodukt Olivenöl.
In der Folge kann man sich in dieses hochkomplexe Thema auf sehr strukturierte Art einlesen, erfährt viel über Olivenbaumkulturen und die Kultur dahinter. Für Romantik inmitten von Steinmühlen bleibt kein Platz, will man den Konsumenten doch vor "Kulinarischen Gruselfilmen" bewahren und ein erstes Werkzeug auf dem Weg zum Qualitätsolivenöl mitgeben.
Gesetzliche Regelungen, Pflege des Olivenhains, Erntemethoden, Verarbeitung, Lagerung und das oft sagenumwobene Wording auf dem Olivenöletikett finden breiten Raum auf diesen 100 Seiten Kompaktwissen. Für mich war die Lektüre des Statistikteils von so mancher "Na-da-schau-her"-Erkenntnis begleitet. Wahrlich eine ehrliche, geradlinige und augenöffnenwollende Zeitschrift, die sich dieser Tage in dieser bereits fünften, aktualisierten, Auflage auf den Weg zum sich informieren wollenden Olivenölkonsumenten macht.
Kaufbar bei:
Im gut sortierten Zeitschriften- und Buchhandel
oder online im Merum-Shop
Infos zu:
Casa Caria - Wien
Amadeus Löw - Olivenöltage