Galerientour durchs Belpaese

Autor: Mariella Rieser am 6.05.2015

Italien – das großartige Land der Kunst und Geschichte.
GALERIENTOUR DURCHS BELPAESE

When in Rome ...

Es gibt wohl kaum ein Land, das nicht von den Einflüssen der italienischen Kunst beeinflusst wurde. Eine Galerientour durch Städte wie Rom, Venedig oder die Provinz Trapani offenbart die ganze Schönheit der unverwechselbaren Werke italienischen Künstler. Italien war schon immer für seine herausragende altrömische Kunst und jene aus den Zeiten der Renaissance und des Barock bekannt. Künstler wie Michelangelo, Raffael oder Leonardo da Vinci sind heute nicht nur Kunstkennern ein Begriff. Wenn Sie eine Reise durch Italien planen, sollten Sie sich daher Galerien des Landes auf keinen Fall entgehen lassen.

Starten Sie Ihre Reise zum Beispiel in der sizilianischen Gemeinde Gibellina (Provinz Trapani) und lassen Sie sich von dem unglaublichen Gesamtkunstwerk inspirieren, welches die Stadt darstellt. Nach einem zerstörerischen Erdbeben im Jahr 1968, wurde sie in eine riesige Kunstwerkstatt verwandelt. Meister wie Schifano, Cascella und Pomodoro haben den Stadtraum mit einer komplett neuen Perspektive umgestaltet. Ein kleiner Tipp am Rande: Machen Sie Fotos von diesem wunderschönen und außergewöhnlichen Ort. Zurück daheim können Sie sich zum Beispiel bei WhiteWall ein besonders gelungenes Bild einrahmen oder auf eine Leinwand drucken lassen. Hier haben Sie viele Möglichkeiten, die Erinnerung an Ihre ganz persönliche "Italienische Reise" zu verewigen.

Setzen Sie Ihre Tour weiter nördlich, in der Stadt der zeitgenössischen Künstler fort – Rom. Die Nationalgalerie für moderne Kunst, die Galleria Nazionale d'Arte Moderna (GNAM), bietet Ihnen mit rund 20.000 Kunststücken eine der größten Sammlungen des Landes. Darunter finden sich Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Drucke zeitgenössischer Künstler. Für einen Besuch sollte man unbedingt genug Zeit einplanen.

Gleich daneben befindet sich das Museo d'Arte Contemporanea di Roma (MACRO), in dem Werke italienischer Künstler aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie aus der Gegenwart ausgestellt sind.

Venedig Blick auf Zattere

Oder wie wäre es mit einer kleinen Kult-Tour nach Venedig – in diese einzigartige Lagunenstadt, die für sich schon ein Kunstwerk darstellt. Hier trifft man sich auf der Biennale für Kunst und Architektur, die jeden Kunstbegeisterten beeindrucken wird. Die internationale Kunstausstellung, das internationale Festival für zeitgenössische Musik, das internationale Theaterfestival und einiges mehr werden auf der Biennale alle zwei Jahre zum Leben erweckt. Die Biennale (öffnet ihre Pforten heuer übrigens noch bis zum 22. November) hat sich die Förderung neuer Kunsttendenzen zum Ziel gesetzt und kommt diesem durch die vielen Veranstaltungen Schritt für Schritt immer näher. Im Belpaese sind der Schönheit der Kunst eben keine Grenzen gesetzt.

 

Bildrechte:
When in Rome - Bert Kaufmann
Venezia - Martin Martschnig 

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Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „Cigar Journal", der ÖGZ sowie dem FALSTAFF - auf die Themen Bier, Spirituosen und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.

mipiace.at

Mipiace.at Christoph Cecerle

mipiace.at

Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.