Neapolitanische Poesie trifft Mozart in Salzburg

Autor: Christine Deifel am 16.02.2015

Veranstaltung der besonderen Art 
NEAPOLITANISCHE POESIE TRIFFT MOZART IN SALZBURG

Salzburg Lesung Natale Porritiello

Am 11. April 2015 im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg wird ein Abend mit Poesie – Mozartarien und Musik aus Neapel die Sinne füllen und die Seelen berühren! Natale Porritiello zeigt in seinen Gedichten und seiner Musik eine leidenschaftliche Begeisterung und eine literarische Bildung, die hochsensibel mit den dargestellten Problemen umgeht. Der Gedanke Porritiellos basiert auf der Überzeugung, dass der Mensch tief im historischen Humus seiner Epoche verwurzelt ist, wo er seine eigene Geschichte entwickelt, die ihn durch seine Ausbildung und den lebendigen Dialog mit der eigenen Gegenwart und durch ein dichtes Netz von menschlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen begleitet.

Zum Autor
Natale Porritiello wurde am 26. April 1943in S. Anastasia (Napoli) geboren, wo er, nach einigen Wechselfällen, eine bedeutende Fabrik für Kupferarbeiten realisierte, die er heute noch mit seinem Sohn Luigi leitet. Seine Tage verbringt er abwechselnd zwischen der Fabrik und seinem Landhaus in S. Agata de' Goti (Benevento). Schon in Kindesjahren war er zum Dichter berufen. Wenn er im Auftrag des Vaters Besorgungen zu erledigen hatte, war ein Stift immer in seinen Taschen, bereit, alle Gedanken sofort zu Papier zu bringen. Gedanken, damals fantastisch und traumhaft, heute, voll Melancholie und ergebener Betrachtung eines Universums, das ihm Schönheit und Qual bietet. Er hat bereits mehrere Bücher mit Gedichten präsentiert. Einige Bücher wurden ins Englische und Deutsche übersetzt. Er hat Texte in Italienisch und neapolitanischen Dialekt, von exzellenten Musikern unterstützt geschrieben. Professor Fulvio Tito Porras , Maestro Enzo D'Onofrio , M ° Francesco Prorogiglio , Maestro Gianni Panachia und M ° Giovanni Oliva haben viele seiner Texte , mit Musik unterstrichen. Einige Songs wurden auf dem Festival von San Remo mit breiten Erfolg präsentiert. Natale weiß die Welt zu schätzen, in ihrer physischen und spirituellen Schönheit. Heute, als Erwachsener, leidet er wegen dieser Liebe zu Familie, Freunden, Bekannten – er sucht vergebens die Vollkommenheit.

Termin:
11.4.2015, 19.00 Uhr,
Wiener Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg

Programm:
Natale Porritiello, Poet
Andrea Martin, Bariton
Marco Ferrante, Tenor
Martin Wacks, Pianist
Simone Cozzolino, Pianist

Musik:
Mozartarien

Lesung:
Wege zur Seele – Destinazione Anima
Poesie vom Italienischen ins Deutsche übersetzt von Natale Porritiello, sowie klassische und populäre neapolitanische Musik.

Künstlerisches Rahmenprogramm:
Suzanne Levesque & Christoph W. Band

Veranstalter:
Natale Porrtiello
Website

Organisation:
Christine Deifel
Website 

Infos und Karten
Karten à € 20.- mit Buch à € 28.-
christine.deifel@aon.at

Kategorien:
Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „Cigar Journal", der ÖGZ sowie dem FALSTAFF - auf die Themen Bier, Spirituosen und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.

mipiace.at

Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.