Kampanien: Malen, Kochen und Meerblicken

Autor: Martin Martschnig & Stefan Schopfhauser am 23.11.2015

Kampanien – Eine Reiseidee stellt sich vor
MALEN, KOCHEN & MEERBLICKEN



Als sich Christine Deifel vor wenigen Jahren aus dem aktiven Berufsleben als HR-Managerin zurückzog und sich ein Jahr in einem Haus an der Amalfitanischen Küste zur Entschleunigung verordnete, werden all jene, die sie kannten wohl schon gewusst haben, wie das enden wird. Wenn sich ein Mensch als Netzwerker begreift - und wir sprechen hier von einem Musterexemplar dieser viel zu seltenen Spezies - dann „passieren" in so einer Auszeit - quasi einer inneren Logik folgend - Treffen, Einsichten und andere scheinbare Nebensächlichkeiten, die nach gegebener Reifung ein ganzes Neues ergeben.


So auch in diesem Falle. Bei ihren Streifzügen entlang der Küste lernte sie Artgenossen aus allen Himmelsrichtungen des Lebens kennen. Darunter Künstler wie Paolo Sandulli , der sein Atelier in einem Wehrturm (dem Vernehmen nach seit dem 13. Jhdt. schützend aufs Meer blickend – der Turm, nicht Paolo!), dessen Werke (Malerei, Skulpturen Terrecotte) weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt sind.


Dazu gesellten sich mit lokalen Köchen, Wohlfühlhandwerkern oder auch einem unterhaltsamen Wanderführer die Zutaten für eine kulinarisch angehauchte, aber vor allem künstlerisch hochwertige Aktivwoche in Praiano und Umgebung. Organisiert und designed für eine kleine Gruppe mit großem Verlangen nach Meerblickerfahrung. Die „Akademie Costa Amalfitana" vereint so Zeichnen, Malen und Aquarellieren, Wandern am Weg der Götter, kochen und genießen wie die Götter, Ausflüge, Massagen und viel Zeit für Zeitlosigkeit. Für den täglich stattfindenden Malkurs konnte der Kärntner Künstler Günther Stotz gewonnen werden, der sich für die 6 – 10 Teilnehmer ausführlichst Zeit nimmt und so in ihrem einwöchigen Künstlerleben fachmännisch zur Seite steht.


Für die Inspiration sorgt ein weiteres Fundstück. So findet der „Unterricht" in der Villa des (leider schon verstorbenen) amerikanischen Minimal-Art-Künstlers Sol LeWitt (Weblink Infos Villa Sol LeWitt) statt. Die Villa ist bestückt mit seinen Wandzeichnungen, deren Leichtigkeit sich beim Lustwandeln auf dem Anwesen erklärt. Und wieder folgt man der schon oben erwähnten inneren Logik, wenn die Witwe des Künstlers die Villa am liebsten für „Artist in Residence Programme'" öffnet und so der Inspiration dieses ganz besonderen Ortes freien Lauf lässt. So begegnen die Teilnehmer tagtäglich den Sichtwinkeln von Sol LeWitt, plaudern mit Paolo Sandulli in dessen Turm und begegnen sich selbst, für eine Urlaubswoche der Entschleunigung die Hauptrolle zuspielend.


Gewohnt wird übrigens auch in Praiano, und zwar in der Villa Rosa, wo Sie den Tag auf der Terrasse mit Meerblick begrüßen und beschließen können. Zum „Kursort" sind es gerade einmal 10 Gehminuten, wenn man sich denn vom Blick aufs Meer solange lösen kann. Die genauen Infos zum Programmablauf erhalten Sie direkt bei Christine Deifel, die als netzwerkerisch gute Fee organisierend, plaudernd und mit den Teilnehmern staunend vor Ort sein wird.

2016 gibt es vier Termine
16. - 23. April
23. - 30. April 
15. - 22. Oktober (nur mehr 2 Plätze frei!)
22. - 29. Oktober 
22. - 29. Oktober NEU-Konversationskurs!

Kontakt und Buchung
Christine Deifel 
E-Mail: Christine.Deifel@aon.at
Telefon: +43 664 73618461
Web: christinedeifel.com



Bilder / Bildquellen:
Zur Verfügung gestellt von Christine Deifel
Bild 1 - Skulptur und Bild von Paolo Sandulli
Bild 2 - Blick von der Villa von Sol LeWitt (Kursort)
Bild 3 - Atelier (Kursraum) in der Villa von Sol LeWitt
Bild 4 - Bilder von Günther Stotz
Bild 5 - Abendveranstaltung in der Villa
Bild 6 - Organisatorin Christine Deifel

Kategorien:
Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „Cigar Journal", der ÖGZ sowie dem FALSTAFF - auf die Themen Bier, Spirituosen und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.

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Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.